»Ah, da bist du ja wieder!«, frohlockte Mawas.
Er versuchte sogleich herauszufinden, wo der Ursprung der Energie lag. Hierzu sandte er seine magischen Fühler aus. Gerade als er Hamburg als Ursprungsort lokalisierte, verebbte der Energiestrom.
»Danke Peter. Du machst es mir wirklich leicht, dich zu finden.«
Er nahm ein paar Utensilien und verstaute sie in seiner Tasche. Danach rief er seine Diener zu sich. Als alle bei ihm eingetroffen waren, teleportierte er sie und sich nach Hamburg.
»Wie hast du das gemacht?«
»Das spielt jetzt keine Rolle. Mein Vater und ich müssen so schnell wie möglich von hier weg. Ihr seid sonst in Gefahr.«
Finn sah Peter fragend an.
»Mawas wird den Energiestoß bemerkt haben und auf dem Weg hierher sein. Aber vorher möchte ich gerne dem Stein neue Energie geben.«
Finn und Peter gingen zurück zu dem Stein. Peter stellte sich vor die Säule und begann mit seinem Vorhaben. Auch diesmal nahm er etwas von seinem Pulver, aber wesentlich mehr, als zuletzt. Das entnommene Pulver streute er vorsichtig nach und nach über den Stein: »Runka trifi danus no! Wako guotra lims tew!«
Der Stein, der anfangs nur schwach leuchtete, intensivierte sein Leuchten mit jeder Sekunde. Am Ende strahlte er so hell, dass Finn und Peter sich die Augen bedecken mussten, um nicht geblendet zu werden. Gemeinsam gingen sie nach draußen.
»So hell habe ich ihn noch nie leuchten sehen«, gab Finn erstaunt von sich.
»An der Helligkeit könnt ihr erkennen, wie viel Energie noch in ihm steckt.«
»Wie lange wird sie reichen?«
»Schwer zu sagen. Je nachdem, wie oft und stark die Barriere von den Zaubern getroffen wird. Ich denke so etwa tausend Jahre. Ich muss jetzt zurück zu meinem Vater.«
Während sie zum Ausgang der Schule eilten, überlegte Finn, wie viel Energie Peter wohl in den Stein stecken musste, dass sie so lange reichen konnte. Es überraschte ihn, wie viel Energie der kleine Junge und vor allem das Pulver hatten.