Mawas war bereits seit zwei Tagen in Hamburg. Er hatte alle seine Diener ausgesendet, um nach Peter zu suchen. Im Hotel Astor wartete Mawas auf seine Diener und deren Berichte.
»Wo hast du dich nur versteckt?«, murmelte Mawas vor sich hin und ging nervös hin und her.
»Ich kann die Energie des Pulvers spüren, aber es ist zu undeutlich, um den genauen Ort zu lokalisieren.«
Einer der Diener betrat das Zimmer.
»Habt ihr ihn gefunden?«
»Nein Meister. Aber unterhalb der Stadt befindet sich ein Zufluchtsort. Dort könnte er sich eventuell aufhalten.«
»Das ist interessant. Ich wusste nicht, dass es hier ebenfalls eine unterirdische Stadt gibt. Habt ihr den Eingang gefunden?«
»Ja. Er befindet sich nicht weit von hier auf dem Heiligengeistfeld.«
»Dann wollen wir einmal sehen, ob er dort ist.«
Mawas ging mit dem Diener aus dem Hotel. Dabei gab er seinen anderen Dienern den Befehl, sich am Heiligengeistfeld zu versammeln. Es dauerte nicht lange, da trafen Mawas und seine Diener dort ein.
»Wo ist der Eingang?«, fragte Mawas.
»Dort drüben an dem Bunker. Auf der Rückseite ist eine Tür aufgemalt, die in die Stadt führt.«
Mawas ging so schnell er konnte auf den Bunker zu. Plötzlich blieb er stehen und sah sich suchend um. Mehrere Fahrzeuge verließen gerade den Platz. Darunter auch ein Wohnmobil.
»Meister, was ist mit dir?«
»Er ist hier. Ganz in der Nähe. Ich spüre die Energie des Pulvers. Es ist ganz nahe. Sucht alles ab, er muss hier irgendwo sein!«
Die Diener rannten in verschiedene Richtungen und suchten den Platz ab. Nach kurzer Zeit sammelten sie sich wieder bei Mawas. Sie hatten Peter nicht gefunden.
»Er hat sich wieder entfernt. Wahrscheinlich saß er in einen der Fahrzeuge, die vorhin den Platz verlassen haben. Folgt ihnen und sucht nach ihm!«
Während seine Diener ausschwärmten, um Peter zu suchen, ging Mawas zu dem Eingang in die unterirdische Stadt und versuchte die Tür zu öffnen. Was er auch tat, die Tür blieb verschlossen.
»Er hat sie wahrscheinlich bereits gewarnt. Hier komme ich nicht weiter. Um hineinzukommen, müsste ich die halbe Stadt zerstören.«
Er überlegte noch eine Weile, ob er es tun sollte oder nicht. Er entschied sich dagegen, um den Anderen keinen Grund zu geben ihn zu jagen.